Während am 26. Oktober der Intersex-Awareness-Day ist, feiern wir am 8. November den Intersex-Solidarity-Day. Die zwei Wochen dazwischen sind die Inter*Zeit. 2023 findet am Intersex-Solidarity-Day ein Fachtag zur Selbstbestimmung in Berlin statt.

Nach langer Wartezeit wurde nun ein Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag veröffentlicht. Wir begrüßen den Entwurf als solchen, da durch ihn gesetzliche Regelungen geschaffen werden sollen, die den Vorgang der Personenstands- und Vornamensänderung für trans und intergeschlechtliche Personen vereinheitlichen sollen. Diese Vereinheitlichung sollte vor allem Rechtssicherheit für trans und
Im Mai 2023 findet die Anhörung der Bundesrepublik Deutschland vor dem CEWDAW-Ausschuss anlässlich des neunten CEDAW-Staatenberichts in Genf statt. Die Bundesregierung muss regelmäßig einen Bericht zur Umsetzung der UN-Frauenrechtskonvention CEDAW erstellen. Zu dieser Anhörung können zivilgesellschafltiche Akteur*innen auch eigene Parallelberichte zum Staatenbericht erstellen und der Bundesregierung und dem Ausschuss übergeben. In Deutschland setzt sich die
Ende August 2022 findet die SH.ITT in Kiel statt. Veranstaltet wird diese von Haki e.V. in Kooperation mit trans-SH und ver.di Queer. Die Informationen zur SH.ITT 2022 und das Anmeldeformular sind nun online. Diese sind zu finden unter SH.ITT 2022

Im April findet in Braunschweig ein Fachtag zur gesundheitlichen Versorgung von trans* inter* und nicht-binären Menschen statt. Der Fachtag richtet sich an Ärzt*innen und alle im medizinischen Bereich tätigen Menschen. Auch für Studierende und Auszubildende im medizinischen Bereich ist dieser interessant.

Stellenausschreibung „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ – Mitarbeiter*in (d-m-w-) gesucht 15h Teilzeit, befristet bis zum 31.12.2022, eine Weiterbeschäftigung über das Jahr 2022 hinaus wird angestrebt Das Kompetenznetzerk „Selbst.verständlich Vielfalt“ setzt sich deutschlandweit für den Abbau von Homosexuellen- und Transfeindlichkeit ein. Intergeschlechtliche Menschen e.V. ist über eine Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland e.V. ebenfalls Teil des

Stellenausschreibung „Beratungs- und Informationsstelle“ (25h Teilzeit, befristet bis zum 31.12.2022, eine Weiterbeschäftigung über 2022 hinaus wird angestrebt) Das Kompetenznetzerk „Selbst.verständlich Vielfalt“ setzt sich deutschlandweit für den Abbau von Homosexuellen- und Transfeindlichkeit ein. Intergeschlechtliche Menschen e.V. ist über eine Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband ebenfalls Teil des Netzwerks und setzt sich für Aufklärung zum Thema

Virtuelle Veranstaltungsreihe zwischen dem 01.10.2021 und 16.11.2021 Die Veranstaltungsreihe des Kompetenznetzwerks Selbst.verständlich Vielfalt richtet sich vorallem an Fachkräfte aus der Wohlfahrtspflege und steht unter der Leitfrage: Wie können Fachkräfte den diskriminierungsfreien und professionellen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt gewährleisten? Geplant sind insgesamt acht Webtalks, die unterschiedliche Perspektiven aufzeigen. Das Team von Intergeschlechtliche

Am 22. Mai 2021 trat in Deutschland ein Gesetz in Kraft, für das intergeschlechtlich geborene Menschen mehrere Jahrzehnte lang gekämpft hatten. Operationen und Behandlungen an intergeschlechtlichen Kindern sind jetzt nur noch erschwert möglich. In dieser Stellungnahme gehen wir detailliert auf Stärken und Schwächen des neuen Gesetzes ein und weisen auf notwendige Verbesserungen hin. Mit dem

PRESSEMITTEILUNG | 26.03.2021 Am 25.03.2021 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung. Durch das Gesetz sind Operationen und Behandlungen an intergeschlechtlich geborenen Kindern verboten, wenn sie nur der Angleichung an ein weibliches oder männliches Normgeschlecht dienen sollen. Sofern ein weiterer Grund hinzukommt, können Operationen durch ein gerichtliches Verfahren erlaubt

PRESSEMITTEILUNG | 11.03.2021 Die Coronapandemie betrifft alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens. Sie wirkt als Brennglas für die Probleme unserer Gesellschaft: Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen sich. Menschen, die schon vorher sozial benachteiligt waren, sind von den Einschränkungen in der Pandemie stärker betroffen und haben weniger Ressourcen, mit den teils gravierenden Auswirkungen der Pandemie umzugehen. Lesbische,

Die öffentliche Anhörung im Rechtsauschuss (13.01.2021) macht deutlich, dass der Gesetzesentwurf Verbesserungspotential hat.

Am 17. Dezember 2020 wird im Bundestag in Erster Lesung über ein „Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung“ beraten. Dieses Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, weist aber unserer Ansicht nach einige Verbesserungsmöglichkeiten auf. Wir haben unsere Stellungnahme hier als PDF veröffentlicht: https://im-ev.de/pdf/2020-12-02-Stellungnahme-zum-weiteren-Gesetzgebungsverfahren.pdf  

Intersexuelle Menschen e.V. ist Partner:in im Projekt „Empower DSD“. Das Projekt bietet Schulungen und Informationen…

Am 23. September verabschiedete das Bundeskabinett den Entwurf eines „Gesetzes zum Schutz von Kindern…

Mit welcher Identität  und welchem Personenstandseintrag  leben intergeschlechtliche Menschen?

Am 16. Juni veröffentlichte die Bundestagsfraktion der FDP einen Entwurf für ein „Gesetz zur Stärkung der…

Am 03. Juni 2020 stellte die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ihren Gesetzesentwurf für ein…

Die Stellungnahme von Intersexuelle Menschen e.V. zum Referentenentwurf über ein OP-Verbot ist hier verfügbar.

20. Februar 2019 Die aktuellen Ergebnisse der Follow Up-Studie zur Häufigkeit normangleichender Operationen „uneindeutiger“ Genitalien im Kindesalter (Hoenes, Januschke, Klöppel 2019) fordern sofortiges Handeln auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene Auf Grundlage der ersten, von Dr. Ulrike Klöppel 2016 veröffentlichten statistischen Sekundäranalyse der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik), die sich auf den Erhebungszeitraum 2005 – 2014 bezieht,

Intersexuelle Menschen e.V. positioniert sich Intersexuelle Menschen e.V., Bundesverband nimmt Stellung zum Gesetz über einzutragende Angaben in das Geburtenregister. Die Stellungnahme zum Download gibt es hier

Intergeschlechtliche Menschen und ihre Rechte in Deutschland Von medizinisch nicht notwendigen, schädlichen Eingriffen bis hin zu alltäglichen Ausgrenzungen – intergeschlechtliche Menschen erfahren in Deutschland Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung. Sechs Personen teilen hier ihre individuellen Erfahrungen und ihre Wünsche nach politischen wie gesellschaftlichen Veränderungen. Ihre Perspektiven brauchen Gehör, um mehr Wissen und Akzeptanz zu schaffen. Bis allen klar

Intersexuelle Menschen e.V. positioniert sich Intersexuelle Menschen e.V., Bundesverband und Intersexuelle Menschen Landesverband Niedersachsen e.V. nimmt Stellung zum Gesetzesentwurf zur Änderung im PSTG. Die Stellungnahme zum Download gibt es hier

Intersexuelle Menschen e.V. hat mit einer Stellungnahme an das Bundesinnenministerium zum Referentenentwurf…

Intersexuelle Menschen e.V. legt weitere Auswertung vor Die Mitgliederschaft von Intersexuelle Menschen e.V. und die Selbsthilfemitglieder wurden befragt: Ist der Begriff „weiteres“ eine positive Benennung für eine weitere Personenstandseintragung? 95,7% der Antwortenden sagen: eher nicht positiv! Die ganze Studie hier: Auswertung WEITERES

Intersexuelle Menschen e.V. positioniert sich Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts haben Intersexuelle Menschen e.V. und der Elternrat unserer angeschlossenen Selbsthilfegruppen eine Stellungnahme veröffentlicht. Außerdem wurde eine Umfrage bei intersexuellen Menschen und deren Angehörigen zur dritten Option durchgeführt und das Meinungsbild liegt nun vor. Die entsprechenden Dateien können hier heruntergeladen werden: Stellungnahme Intersexuelle Menschen e.V. Stellungnahme

Intersexuelle Menschen didaktisch gut (seit 2015) Die meisten Menschen gehen selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter gibt, das weibliche und das männliche Geschlecht, und dass sich alle Menschen in dieses binäre System einordnen lassen. Für die Einordnung gibt es Kriterien, die in der Regel auf dem Aussehen der äußeren Geschlechtsorgane beruhen. Dass es

Intersexuelle Menschen in der Gesellschaft Im Rahmen eines Forschungsprojektes im Modul Sozialpsychologie des Studiengangs Psychologie (B.Sc.) wurde im Jahr 2017 an der Universität Bremen eine qualitative Studie zum Thema Intersexualität durchgeführt und durch Dr. Michael Schottmayer betreut. Unsere Forschungsgruppe, bestehend aus sechs Studierenden, führte hierfür drei Interviews mit intersexuellen Personen durch und setzte diese in

Neuer Vorstand 2017

Intersexuelle Menschen e.V. formiert sich neu In der Mitgliederversammlung am 23.06.2017 wurde ein neuer Vorstand gewählt, Lucie Veith ist als 1. Vorsitzende_r ausgeschieden. Wir danken Lucie Veith für die langjährige ehrenamtliche Arbeit. Als neuer Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzende_r Stefanie Klement 2. Vorsitzende_r Petra Krämer Schriftführer_in Silke Arndt – Olejarz Kassenwart_in Anja Kumst Die Mitgliederversammlung

Intersexuelle Menschen didaktisch gut Die meisten Menschen gehen selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter, nämlich das weibliche und das männliche Geschlecht gibt und dass sich alle Menschen in dieses binäre System einordnen lassen. Für die Einordnung gibt es Kriterien, die in der Regel auf dem Aussehen der äußeren Geschlechtsorgane beruhen. Dass es auch

Der CEDAW Parallelbericht wurde am 14.12.2016 an die Bundesregierung übergeben. Der Bericht ist als PDF in deutsch hier abrufbar.

Hamburger Appell

Wir sind Mitglied der National Coalition Mehr zum Hamburger Appell hier.

Kosmetische OPs an intersexuellen Kindern sind nicht entscheidend zurückgegangen. Die Selbsthilfegruppen hatten es lange vermutet. Auch die Zahlen der Entfernung der hormonproduzierenden Organe sind nicht entscheidend gesunken. Nun ist die Politik gefordert und hat die Menschenrechte zu gewährleisten. Es stellt sich die Frage, warum die Genitalverstümmelungen an intergeschlechtlichen Menschen nicht endlich mit einem wirksamen Gesetz

13. Dezember 2016 Die Belange intergeschlechtlicher Menschen ist ein Querschnittsthema in dem gemeinsamen Bericht an den UN-Ausschuss. Intersexuelle Menschen müssen endlich in den vollen Genuss der Menschenrechte kommen. Die körperliche Unversehrtheit und das Recht der Selbstbestimmung ist zu gewährleisten. Unser Dank geht an alle Menschen und  Organisationen, die unsere Arbeit bis hierher unterstützt haben. Gleichstellungs-

26. Oktober 2016 Festzustellen ist: Immer noch werden in Deutschland intergeschlechtliche Kinder sehr häufig schon im Kindesalter ohne medizinische Notwendigkeit operiert. Dabei wird das eigene Genital zerstört und ein „Normgeschlecht“ geschaffen. Immer noch schützt die Bundesrepublik diese Kinder nicht. Bis zum heutigen Tage werden intergeschlechtlichen Kindern hormonproduzierenden Organe entfernt und diese Kinder unfruchtbar gemacht. Eine

Gleiche Rechte – gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Mehr Schutz vor sexualisierter Belästigung am Arbeitsplatz, Abbau von Benachteiligungen trans*- und intergeschlechtlicher Menschen und ein effektives Gesetz zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern – das sind die Hauptforderungen der von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes eingesetzten unabhängigen Kommission „Gleiche Rechte – Gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts“.

05. August 2016 Gemeinsame Pressemitteilung Hannover/Schortens, 05. August 2016 Verbände kritisieren BGH-Entscheidung „Als hätten Intersexuelle kein Geschlecht“ Die Bundesverbände Intersexuelle Menschen e.V. und Evangelische Frauen in Deutschland e.V. (EFiD) kritisieren das gestern bekannt gewordene Urteil des Bundesgerichtshofes zur Ablehnung eines dritten Geschlechts für intersexuelle Menschen. „Niemand bestreitet, dass es intersexuelle Menschen gibt, nur offiziell werden

Die „Interminsterielle Arbeitsgruppe Inter*“ (IMAG) hat die Ergebnisse der Studie zur Beratungssituation für Intersexuelle Menschen und deren Angehörige veröffentlicht. Die  Ergebnisse  decken sich  mit den  Erfahrungen des Vereins. Mehr:  http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung2/Pdf-Anlagen/kurzzeitbefragung-intersexualitaet,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pd     f

In diesem Artikel präsentieren wir einen Beitrag über Lucie Veith im Jeverschen Wochenblatt vom 30.01.2016: Der Bericht von Seite 5 lässt sich hier herunterladen.

BLITS-Quiz

Eine Reise durch den Geschlechterdschungel Das BLITS-Quiz ist ein Gesellschaftsspiel der ganz besonderen Art. Es ist für EUR 15,-/Stück + Versandkosten (EUR 1,45 für ein Exemplar) bei Intersexuelle Menschen e.V. zu bestellen. Bitte senden Sie uns eine Mail mit der gewünschten Menge und der Lieferadresse an: vorstand@im-ev.de Wir versenden Ihre Bestellung dann per Post auf

Änderung der Adresse zum 01.07.2015 Die Geschäfststelle von Intersexuelle Menschen e.V. ist ab dem 01.07.2015 unter folgender Adresse zu erreichen: Intersexuelle Menschen e.V. Kastanienstraße 3 26419 Schortens OT Grafschaft Tel.: 04423-7084533 vorstand@im-ev.de

Sitzung der IMAG am 17.02.2015 Der Vorstand der Bundesärztekammer hat in seiner Sitzung vom 30.01.2015 auf Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats diese Stellungnahme beraten und beschlossen. Diese kann hier heruntergeladen werden: Stellungnahme

Intersexuelle Menschen didaktisch gut Die meisten Menschen gehen selbstverständlich davon aus, dass es nur zwei Geschlechter, nämlich das weibliche und das männliche Geschlecht gibt und dass sich alle Menschen in dieses binäre System einordnen lassen. Für die Einordnung gibt es Kriterien, die in der Regel auf dem Aussehen der äußeren Geschlechtsorgane beruhen. Dass es auch

Pride Week Hamburg

Veranstaltungen von und über intersexuelle Menschen Intersexuelle Menschen e.V. wird zur Pride Week in Hamburg wieder aktiv. Die Situation intersexueller Menschen in dieser Gesellschaft ist noch immer mit Barrieren verbunden. Barrieren laden zum Überwinden ein. Damit intersexuelle Menschen noch sichtbarer werden, finden folgende Veranstaltungen statt, die jeden angehen: 27.07.2014 | 16:00 Pride House Clara liest

vom 13.06.2014 Am 13.6.2014 fand in der Nähe von Göttingen die diesjährige Jahreshauptversammlung „Intersexuelle Menschen e.V.„ statt. Der Vorstand hat den Bericht zum zehnten Vereinsjahr vorgelegt. Im Jahr 2013 wurde der Verein von folgenden Krankenkassen finanziell gefördert, um die zahlreichen bundesweiten Treffen und Aktionen durchzuführen: VDEK, AOK, DAK, KKH, BKK Die Selbsthilfegruppen haben großen Zulauf

Auf die Frage, ob denn gefeiert wird, gibt die 1. Vorsitzende* Lucie Veith in der Bundesgeschäftsstelle in Neu Wulmstorf bei Hamburg eine überraschende Antwort: „Zu feiern es gibt eigentlich wenig, denn unsere Hauptziele sind immer noch unerfüllt, immer noch werden intersexuell geborene Kinder und junge Erwachsene ohne medizinische Gründe und ohne deren Einwilligung an den

UPR-Berichte

Liebe Unterstützer*innen, liebe Mitstreiter*innen, liebe Freund*innen, Deutschland wird im Mai 2013 zum zweiten Mal vom UN-Menschenrechtsrat im Rahmen des UPR-Verfahrens (Universal Periodic Review: „Universelles Periodisches Überprüfungsverfahren“) auf seine Menschenrechtssituation überprüft werden. Nichtregierungsorganisationen und nationale Menschenrechtsinstitutionen hatten die Möglichkeit in Form eines Berichts, auf Menschenrechtsverletzungen in Deutschland aufmerksam zu machen. Über die Menschenrechtsverletzungen, die an intersexuellen

weiblich männlich fließend Ein Kind wird geboren, aber es passt partout nicht in das Schema Hellblau-Rosa oder Junge-Mädchen. Was aufgrund genetischer Konditionen als seltene, aber trotzdem »natürliche« Variante gelten muss, entwickelt sich für das Kind und seine Eltern zu einer schwierigen Kette von Problemen und Entscheidungen, meistens begleitet von Ängsten, Unwissenheit, Vorurteilen und Fehlinformationen. Clara

Zum 01. November 2013 ist die Änderung des Personenstandsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland rechtskräftig. Seit diesem Datum wird das Geschlecht eines neugeborenen Kindes im Geburtenregister offen gelassen, wenn das Geschlecht dieses Kindes nicht erkennbar ist. Diese Änderung wird kontrovers diskutiert. Manche feiern die Einführung eines dritten Geschlechts, was so nicht ganz richtig ist, für viele ist

Pressemitteilung Nr. 15/2013 vom 10. Oktober 2013 Absichtserklärung zum Schutz vor Benachteiligungen, Niedersachsen tritt „Koalition gegen Diskriminierung“ bei Niedersachsen ist der „Koalition gegen Diskriminierung“ beigetreten. Ministerpräsident Stephan Weil und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, unterzeichneten dazu am Mittwoch in Hannover die Absichtserklärung „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“. Nach Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen und Baden-Württemberg

19.06.2013 AG Queer Studies Universität Hamburg Uni Hamburg, Von-Melle-Park 5, Raum 0079 19.06.2013 19:00 Uhr Das fatale Genitale Diana Hartmann, KunstfotografIn und Intersex-AktivistIn, Hamburg Eine zu große Klitoris zu haben ist nicht erlaubt in Deutschland. Mit zu „groß“ wird die Länge bei Neugeborenen bei ca. 1,5 cm angesetzt, ungefähr die Länge einer Fingerkuppe. Ein zu

Sexuelle Vielfalt als wertvolle Verunsicherung Fachtagung am 13. Juni 2013 Ort: Reinholdinum, Dortmund Die Fachtagung soll Fachkräfte informieren und qualifizieren hinsichtlich sexueller Vielfalt und Genderfragen die Diskrminierung von Minderheiten zu vermindern. Der Flyer und das Anmeldeformular sind hier herunterladbar. Flyer Anmeldung

UPR-Berichte

Liebe Unterstützer*innen, liebe Mitstreiter*innen, liebe Freund*innen, Deutschland wird im Mai 2013 zum zweiten Mal vom UN-Menschenrechtsrat im Rahmen des UPR-Verfahrens (Universal Periodic Review: „Universelles Periodisches Überprüfungsverfahren“) auf seine Menschenrechtssituation überprüft werden. Nichtregierungsorganisationen und nationale Menschenrechtsinstitutionen hatten die Möglichkeit in Form eines Berichts, auf Menschenrechtsverletzungen in Deutschland aufmerksam zu machen. Über die Menschenrechtsverletzungen, die an intersexuellen

Intersexuelle Menschen in Köln am 23.05.2013 Am 23. Mai findet in Köln eine Veranstaltung über Menschenrechtsverletzungen an intersexuellen Menschen statt. Neben einem Vortrag und einer Podiumsdiskussion werden mehrere Filme zum Thema gezeigt. Der Flyer zur Verantstaltung lässt sich hier downloaden: Flyer Köln

Die Anhörung vor dem Familienausschuss des Deutschen Bundestages hat am 25.06.2012 stattgefunden.

Deutscher Ethikrat: Intersexuelle Menschen anerkennen, unterstützen und vor gesellschaftlicher Diskriminierung schützen PRESSEMITTEILUNG 01/2012 Berlin, den 23. Februar 2012 Der Deutsche Ethikrat stellt am heutigen Donnerstag in Berlin seine im Auftrag der Bundesregierung erarbeitete Stellungnahme zur Situation intersexueller Menschen vor. Er ist der Auffassung, dass intersexuelle Menschen als Teil gesellschaftlicher Vielfalt Respekt und Unterstützung der Gesellschaft erfahren müssen.

23.02.2012 Lucie Veith Pressekonferenz : Statement der 1. Vorsitzenden  des Vereins Intersexuelle Menschen e.V. anlässlich der Übergabe der Stellungnahme des Deutschen Ethikrates   Sehr geehrte Anwesenden, ich vertrete den Vorstand des Vereins Intersexuelle Menschen e.V. und der vom Verein geförderten Selbsthilfegruppen xy-frauen und der SHG  Intersexuelle Menschen und danke dem Deutschen Ethikrat ausdrücklich für den

Als PDF hier abrufbar: www.ethikrat.org/dateien/pdf/stellungnahme-intersexualitaet.pdf

Im Februar 2011 wurde der Parallelbericht zum 5. Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zum Internationalen Pakt der Vereinten Nationen über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) mit Fallstudien in Genf eingereicht. Die Version ist als PDF abrufbar hier: Deutsch English

Der Parallelbericht zum 5. Staatenabkommen der BRD zum Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe / CAT ist als PDF abrufbar hier: Deutsch English

 Am 21.11.2010 haben die Vertreter des Vereins Intersexuelle Menschen e.V. erneut einen Parallelbericht zu einem Staatenbericht zur  der von Deutschland ratifizierten UN -Konvention der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte , kurz Sozialpakt genannt, in der Pre-Session in Genf bei der UN vorgelegt. In der mündlichen Vorverhandlung zeigte sich das Interesse des Ausschusses. Zuvor war weltweit

Unser Parallelbericht zum 5. Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zum Internationalen Pakt der Vereinten Nationen über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) wurde am 21.11.10 zur Presession der WSK-Rechte in Genf vorgelegt. Die PDF Datei mit dem Inhalt findet sich hier.

Hebammenbroschüre

Am 13. November 2009 ist ein Ratgeber für Hebammen erschienen. Titel: Was ist es denn? (Informationsbroschüre für Hebammen) Jetzt sind Fortbildungen/Schulungen für Hebammen geplant.

04. September 2008 Christiane Völling teilt mit: Das Oberlandesgericht Köln hat die Berufung ihres Zwangsoperateurs einstimmig definitiv abgelehnt! Der Chirurg hatte die Intersexuelle am 12.8.1977 ohne ihre Einwilligung kastriert und ihr die inneren Geschlechtsorgane entfernt – ein bei mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen geborenen Menschen heute noch übliches menschenrechtswidriges Vorgehen. Am 6.2.2008 wurde der Chirurg deshalb

06. August 2008 Heute noch werden intersexuelle Menschen im Sport diskriminiert. International und disziplinübergreifend bestehen keine verbindlichen Richtlinien, die intersexuelle Sportlerinnen davor schützen. Andererseits gibt es eine Reihe von Beispielen, wie intersexuelle Menschen schikaniert oder gar von Wettkämpfen ausgeschlossen werden. Aktuelle Beispiele sind die anlässlich der XXIX Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking wieder eingeführten Testverfahren

22. Juli 2008 Eine Delegation von Intersexuelle Menschen e.V. präsentierte am Montag, den 21. Juli 2008 in einem offiziellen Hearing dem UN-Ausschuss CEDAW einen eigenen Schattenbericht und eine Forderungsliste. Der Ausschuss wird sich in seiner 43. Sitzung im Januar 2009 in Genf erneut mit dem Stand der Umsetzung der CEDAW-Vereinbarungen in Deutschland beschäftigen. Intersexualität und Menschenrechte Zwischengeschlechtliche Menschen

CEDAW 2008

Eine Delegation von Intersexuelle Menschen e.V. präsentierte am Montag, den 21. Juli 2008 in einem offiziellen Hearing dem UN-Ausschuss CEDAW einen eigenen Schattenbericht und eine Forderungsliste. Der Ausschuss wird sich in seiner 43. Sitzung im Januar 2009 in Genf erneut mit dem Stand der Umsetzung der CEDAW-Vereinbarungen in Deutschland beschäftigen. Intersexuelle Menschen e.V. in Zusammenarbeit

20. Juli 2008 Intersexuelle Menschen e.V. freut sich, zum ersten Mal eine umfassende Forderungsliste von betroffenen Menschen zur Verbesserung ihrer unwürdigen Situation und zur Beendigung der an ihnen immer noch täglich begangenen Menschenrechtsverletzungen vorstellen zu können. Insbesondere wenden wir uns an – alle Bundestagsfraktionen – das Netzwerk Intersexualität – die medizinischen Fachgesellschaften DGKCH, DGE, DGU

Wie Christiane Völling mitteilt, tagte das Oberlandesgericht Köln am 30.6.2008 hinter verschlossenen Türen,